Ja, was machen denn wir mal mit all den Daten? Einerseits. Und: Wir haben keine Daten darüber. Andererseits. Datenkompetenz als Fähigkeit Daten zu erheben, analysieren und interpretieren wird wichtiger. Denn Entscheidungen basieren zunehmend auf Daten. Absatzwirtschaft und Werbewoche haben das Thema aufgegriffen. Hier ein paar Ausschnitte und die weiterführenden Links.

Daten, was nun?

…fragt Andreas Marx von der Absatzwirtschaft: „Ohne Daten geht schon lange nichts mehr im Marketing. Doch mit ihnen allein ist Marketingschaffenden auch nicht geholfen, viele vertrauen Daten nicht einmal. Dabei können Unternehmen selbst ihre Qualität beeinflussen.“


Hier ein Auszug aus dem Artikel, der das Problem auf den Punkt bringen soll:

„Viele Daten, die gehandelt werden, sind platte Interaktionsdaten“, sagt Sarah Seyr. Die promovierte Psychologin ist Co-Founder und Chief Customer Officer von Aivie Marketing Automation und Dozentin für Customer Experience und Human Machine Interaction an der Hochschule Luzern. Zu ihren Schwerpunkten zählen Personalisierung und Automatisierung mit KI. „Alles, was online trackbar ist, wird als Datenpunkt verkauft. Das heißt aber noch nicht, dass das relevant ist“, sagt die Daten-Expertin.

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Das neue Datenschutzgesetz in der Schweiz - einfach erklärt

Datenkompetenz, wozu?

In der Werbewoche betrachten wir Datenkompetenz vor dem Hintergrund von Content Success. Nur wenn ich Bescheid weiss, was Kontakte jetzt genau wie brauchen, also Daten habe, kann ich passenden Content auf passende Art und Weise zur Verfügung stellen.


„Dazu benötigen wir Strategien im Marketing, die über kreativen Content hinausgehen, um mit Targeting und Profiling die Kundschaft personalisiert und ganzheitlich ansprechen. Und dazu braucht es ­wiederum ein Verständnis für das Erheben und Auswerten von Daten.“

Datenkompetenz – muss jetzt wohl einfach mal sein

Also was nun? Marketing-Fachkräfte schätze Datenkompetenz als wichtigste Fähigkeit ein. Zeit, sie aufzubauen. Denn die Hälfte ebendieser Marketing-Fachkräfte schätzt ihre eigene Datenkompetenz maximal durchschnittlich ein. Daten lesen geht, analysieren auch. Jedoch fehlt es an Wissen, die Daten in den richtigen Kontext zu setzen. Dabei geht es doch im datengetriebenen Marketing genau um den Kontext. Hierfür werden die entsprechenden Datenanalyse-Skills benötigt und genau da sehen über 50 Prozent der Befragten die grösste Herausforderung.

Einen Auszug der Studie gibt’s im Blog des Instituts für Kommunikation und Marketing der Hochschule Luzern.

Daten – aber sicher.
Wissen, was geht.

Datenkompetenz bedeutet auch, dass du weisst, wie du Daten sammeln und speichern darfst.
Wir haben die wichtigsten Punkte zum neuen Datenschutzgesetz in einer Checkliste zusammengefasst.

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Datenschutz Checkliste Schweiz

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